In dieser Folge des Amateurfunk Podcast geht es um Amateurfunk und Pfadfinderei. Dazu erzählen Andreas, HB9FRK und Benoît, HB9EUE darüber wie die beiden Freizeitaktivitäten voneinander profitieren können. Außerdem erhalten wir einen Einblick in das Leben auf einem Pfadfinderlager und wir erfahren, warum dort Uniformen getragen werden.
Joachim, DH4JG ist lizensierter Funkamateur, nimmt aber auch regelmäßig an DX-Camps teil, bei denen es ausschließlich um den Empfang exotischer Rundfunkstationen oder Utilitystationen geht. Joachim war an der Entwicklung eines speziellen Antennenverteilers für diese Art von DX-Camps beteiligt. Im Interview erzählt er, wie sich diese Camps von Fielddays unterscheiden und worum es den dort teilnehmenden geht.
Wir schauen uns die Arbeit von DARC Radio an. Eines der letzten verbliebenen, deutschsprachigen Programme auf Kurzwelle. Inzwischen ist DARC Radio ein fester Termin im sonntäglichen Tagesablauf von vielen Funkamateuren und SWLs. Rainer, DF2NU ist der Chefredakteur des Programms und gibt uns einen Einblick in die Arbeitsweise des Senders.
In fast allen Ländern und allen Kulturen gibt es Funkamateure. Es gibt freundliche und professionelle Kontakte über geographische und kulturelle Grenzen hinweg. Schade nur, dass vergleichsweise wenige Frauen mitmachen. Im DARC gibt es ein Referat speziell für die Belange der young ladies im Amateurfunk. YL-Referentin Heike, DL3DH erzählt uns, was die Aufgaben des Referats sind. Susi, DO4SUS, die gerade erst ihre Prüfung abgelegt hat, erzählt uns von ihren Erfahrungen während der Lizenzvorbereitung.
Unser Podcast kommt aus Trier. Vor 200 Jahren wurde hier Karl Marx geboren. Als Besonderheit zum Karl-Marx-Jahr hat eine Gruppe von Funkamateuren aus dem ca. 50 km entfernten Daun das Sonderrufzeichen DK200MARX beantragt. Noch bis Ende 2018 ist das Rufzeichen aktiv. Kontakte werden mit einer Karl-Marx-QSL-Karte bestätigt. Im Interview erläutert Dieter, DK5PZ die Hintergründe.
In der IARU Region 1 gibt es eine Gruppe, die internationale Treffen für junge Funkamateure organisiert. Die Rede ist von YOTA – Youngsters on the air.
Das letzte Treffen fand in Gilwell Park bei London statt. Für Deutschland haben teilgenommen Markus Großer, DL8GM, Joshua Hoffmann, DC7IA; Lars Rokita, DL4APT und Jakob Strickler, DK3CW.
In dieser Folge des Amateurfunk Podcast erfahrt ihr mehr über das Leben auf dem YOTA-Camp.
Lars war als Teamleiter mit in Gilwell Park und berichtet vom Campleben, dem Rahmenprogramm und einem vergleichsweise skurrilen Contest.
Jakob hat die 1.700 km lange Strecke von Frankfurt nach London mit dem Fahrrad zurückgelegt. Seine Fahrt war per APRS verfolgbar. Außerdem war er während der Fahrt oft QRV – teilweise sogar in CW.
Markus berichtet von einem SDR-basierten Transceiverbausatz, an dessen Entwicklung er beteiligt ist.
Einen Einblick in den Ablauf eines ISS-Kontakts gibt uns Joshua. Er war bei einem solchen Ereignis dabei und hatte die Gelegenheit, für die Dauer einer Frage mit Paolo Nespoli an Bord der ISS zu sprechen.
Die zweite Ausgabe des Amateurfunkpodcasts kommt von der Ham Radio 2017. Es geht um Amateurfunk und Technik in der Schule, den Förderverein Amateurfunkmuseum, eine neue Amateurfunkzeitschrift und Islands on the air.
Als Gesprächspartner zu Gast sind Peter Eichler, DJ2AX vom Arbeitskreis Amateurfunk und Telekommunikation in der Schule e.V. – AATiS, Heino Burger, DJ9AF vom Förderverein Amateurfunkmuseum e.V, Silvio Kunze, DM9KS von der Zeitschrift Hamspirit und Roger Balister, G3KMA von Islands on the air.
Die Bedeutung von Amateurfunk und Technik in der Schule ist heute eine Andere als noch vor 15 Jahren. Viele ehemalige Stationsleiter sind inzwischen im Ruhestand. Die meisten Schulfunkstationen sind stillgelegt. Der Verein AATiS leistet seinen Beitrag zur Umkehrung des Trends.
Der Förderverein Amateurfunkmuseum e.V. betreibt zwar kein eigenes Museum, hat aber regelmäßig eine monothematische Ausstellung auf der Ham Radio. Die Abteilung Amateurfunk des Deutschen Museums in München wurde in Zusammenarbeit mit dem Verein aufgebaut.
Silvio Kunze gibt mit Hamspirit eine neue, deutschsprachige Amateurfunkzeitschrift heraus. Dabei macht er einiges anders als die traditionellen Fachzeitschriften – von der Themenauswahl bis hin zu den Arbeitsprozessen in der Redaktion.
Von einer Insel aus zu funken hat eine gewisse Mystik. So formuliert es Roger Balister, G3KMA, der Manager des Islands on the air Aktivitätsprogramms. IOTA wurde 1964 ins Leben gerufen und ist heute eines der beliebtesten Aktivitätsprogramme.
Friedrichshafen wurde 2016 von ca. 17.000 amateurfunkbegeisterten Menschen besucht. Neben den kommerziellen Ausstellern waren auch wieder Verbände und Clubs vertreten. Der Österreichische Versuchssenderverband hatte einen Prototypen des SDR-basierten DV4mobile sowie bereits verfügbare smartphoneähnliche Handfunkgeräte mit Android ausgestellt. Kurt Baumann und Michael Zwingl vom ÖVSV erklären im Interview die Initiative New Generation Radio und die neuen Möglichkeiten, die sich mit der Kombination von Hardware und Software im Amateurfunk ergeben.
Die Münchner Arbeitsgemeinschaft Amateurfunk Fernsehen betreibt ein selbst entwickeltes und vollständig in Eigenleistung aufgebautes ATV-Relais. Die Gruppe hat zur Ham Radio mobile ATV-Repeater mitgebracht. Im Interview gibt Herwig Moelter, DH1MMT, einen Einblick in das Amateurfunkfernsehen und in die Technik des Münchner Relais DB0QI.
Podcastempfehlungen
In Chaosradio 224 spricht Marcus Richter (Moderation) mit DC4LW, DL7MTX, DD4MD und K7FP. Der Podcast ist besonders interessant für alle, die einen ersten Einblick in den Amateurfunk erhalten möchten.
In n00bcore 009 spricht Fiona mit Lars Weiler, DC4LW über Amateurfunk. Auch dieser Podcast ist für den ersten Einblick in das Hobby interessant. Es wird jedoch auch etwas detaillierter über einzelne technische Teilbereiche gesprochen.